orientation day

Es ist nicht nur das Kennenlernen eines neuen Spitals oder Arbeitsplatzes, sondern gleich einer komplett neuen Stadt - es fühlt sich an, als befinde man sich in einer eigenen Welt. So ist etwa ein kleiner Supermarket zu finden, ein hübsches Café, eine Bank, eine Bibliothek, einen Fitnessraum, eine Lounge, ein Spielplatz, einen Pool und sogar ein Coiffeursalon. Das Schiff lerne ich langsam etwas besser kennen. Wie aber vielleicht die einen von euch wissen, ich hab’s jetzt nicht sooo mit der Orientierung. Das Gute daran: auch wenn man denkt man habe sich auf dem Schiff verloren – man ist immerhin noch irgendwo auf dem Schiff.


Der Tag war heute gefüllt mit tausenden von Informationen und Sicherheitsinstruktionen. Am Morgen lernten wir alles rund um die Sicherheit auf dem Schiff und im Wasser, am Nachmittag das Arbeiten auf den Stationen mit den Patienten. Nach einem Übungsmathetest - über Berechnungen der Infusionsgeschwindigkeiten, Umrechnung der Kalorienmenge für die Sondennahrung, Verdünnung der Antibiotika und Zusammensetzung der Morphinlösung als Dauertropf – wurden wir instruiert in die handschriftliche Patientendokumentation und das Transkribieren der Medikamentenliste.

 

Meine heutigen Hausaufgaben sind nun: die 101 englischen Abkürzungen des medizinischen Vokabulars auswendig zu lernen!